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Samstag 13. Juni 2020

Radtour am Samstag

Nachdem Jörg am Samstagmorgen schnell frische Brötchen geholt hat und wir uns mit einem ausgiebigen Frühstück gestärkt hatten, sattelten wir wieder dir Räder und sind zu einer geplant kleineren Radtour aufgebrochen.

Los ging es um 9:20 Uhr und wir wollten auf der wetslichen Seite um den Altmühlsee fahren und dann weiter entlang der Altmühl Richtung Westen. Auf der anderen „Fluss-Seite“ sahen wir in Mörsach einen schönen Biergarten (KraftWerk – Biergarten) und planten auf dem Rückweg dort ein zukehren.

Wir fuhren weiter an der Altmühl entlang, bis nach Ornbau. Ab dort radelten wir durch kleine Dörfer (Haag, Mörlach), teilweise auf kleinen Strassen (auf denen fast nie ein Auto zu sehen war) oder auf Wald / Schotterwegen.

In Bechhofen ist ein jüdischer Friedhof zu sehen, leider waren alle Tore verschlossen und über die Mauer wollten wir nicht steigen.
Informationen zum jüdischen Friedhof sind hier zu finden:
https://www.juedischer-friedhof-bechhofen.de
Hier nur eine kurze Information (Copy right https://www.juedischer-friedhof-bechhofen.de)
Der 1607 erstmals urkundlich erwähnte jüdische Friedhof des Marktes Bechhofen ist der zweitgrößte jüdische Verbandsfriedhof im süddeutschen Raum. Auf ihm wurden bis 1938 die Verstorbenen aus zeitweise bis zu 16 jüdischen Gemeinden des ehemaligen Fürstentums Brandenburg-Ansbach beerdigt. Von den mehr als 8.000 Bestattungen stehen auf dem im Lauf der Jahrhunderte dreimal erweiterten Areal noch über 2.300 Grabsteine, von der sich eine Vielzahl in den unterschiedlichsten Stadien der Erosion befinden.

Von Bechhofen haben wir uns dann uns dann wieder der Altmühl genähert, immer in Gedanken an eine Stärkung im Biergarten Kraftwerk. Dort angekommen hatten wir tatsächlich das Glück, einen freien Platz ergattern zu können.
Der Biergarten ist wirklich nett angelegt, es gibt neben Biertischgarnituren auch Liegestühle und sogar einen Sandstrand am Altmühl Ufer. Zur Stärkung haben wir uns Salate bestellt (Wurstsalat und gemischter Salat mit Schinken & Ei).

Danach radelten wir weiter zum Altmühlsee, diesmal dann auf der östlichen Seite. Hier wurde der Trubel schon größer. Auf dem See waren viele Kiter unterwegs und zumindest auch einer mit einem „FoilBoard“. Das sieht schon klasse und spielerisch aus, wenn man es kann!!
Auch waren, trotz Corona, SUP Wettkämpfe im Gange, denen wir eine Weile zugeschaut haben, bevor wir dann uns auf den Weg nach Gunzenhausen gemacht haben.